Trafostation 7: Wir brauchen Liebe zur Weisheit

Shownotes

„Bildung ist in der Industriegesellschaft steckengeblieben. Im 19. Jahrhundert kamen die Schulen auf, die nicht die Talente und Fähigkeiten von Menschen fördern und zur Entfaltung bringen sollten, sondern die Kinder und Jugendliche zum Mitmachen, zum Parieren abrichteten.“ Wolf Lotter

„Lesen, Schreiben, Rechnen, so hat es der große Humanist Humboldt gesagt, würden eigentlich für alle genügen. Vorausgesetzt natürlich, man würde vorher erfahren, wozu man lernt, für wen. Für einen selbst also, für ein erfülltes Leben.“ Wolf Lotter

„Die neue Bildung braucht eine Liebe zur Weisheit, eine lebenspraktische Philosophie.“ Wolf Lotter

„In der Transformation sind wir alle Lernende und Lehrende zugleich. Meister und Schüler. Am wichtigsten ist jedoch, dass Bildung zu uns selbst führen muss. Dann haben wir alle etwas davon. Die wichtigste Bildungseinrichtung, die bedeutendste und höchste Schule, das sind wir selbst. Und diese Lektion müssen wir noch lernen.“ Wolf Lotter

„Das macht eine gute Führungskraft aus. Die Angebote macht und nicht einfach sagt: Ich habe die Leute in einer bestimmten Schublade und da füttere ich sie in einer vorgesehenen Zeit mit einem vorgesehenen Futter. Das ist nicht Bildung, sondern der Unterhalt einer Maschine.“ Wolf Lotter

„Es wäre nicht schlecht, wenn die Kinder den Lehrern schon in der Grundschule sagen, was sie wollen und was sie nicht wollen. Nachher muss man sich auf Kompromisse einigen. Aber es wird etwas anderes sein als dieses brave Mitmachen. Dann haben wir auch als Gesellschaft weine Chance.“ Wolf Lotter

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